Gebet im Alltag
In der Bibel werden immer wieder besondere Zeiten beschrieben, zu denen sich Menschen für Gott absondern, sich besonders fokussieren und hingeben. Das beschreibt sehr gut unsere »10 Tage des Gebets«.
Jeder Standort macht mit, es lebt davon, dass sich viele einzelne Christen unserer Kirche zusammenschließen, um sich für das auszurichten, was Gott in der (gefühlt) zweiten Jahreshälfte tun will.
Es gibt enorm viele Gründe, warum Gebet so wichtig ist. Nur einige sind hier genannt: Gebet ist eine Form der Demut. Das, was wir uns wünschen, können wir nicht machen – wir bitten darum, dass Er es tut. Gemeinsames Gebet ist eine Form der Einheit. Auf Einheit liegt ein besonderer Segen, der den Segen des Himmels geradezu anzieht (Psalm 133). Die Resultate des Gebets sehen wir oft nicht sofort, wir haben aber bereits erlebt, dass die Auswirkungen später sichtbar werden.
Wir werden uns in diesen Tagen auf das konzentrieren, was Jesus ist. »Ich bin der ich bin« (2. Mose, 3,14) sagt Gott über sich. Jesus greift es auf und sagt immer wieder: »Ich bin!« Was werden wir alles gemeinsam entdecken? Er ist der große »Ich bin« – und wir sind es eben nicht. Aber Er und wir im Gebet zusammen – das hat große Kraft!
Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist. (Jakobus 5,16)
Friedhelm Holthuis
Senior Pastor