10. VERÄNDERUNG

14 Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. 15 Auch zündet niemand eine Lampe an und stellt sie dann unter ein Gefäß. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, damit sie allen im Haus Licht gibt. 16 So soll auch euer Licht vor den Menschen leuchten: Sie sollen eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. — Matthäus 5,14-16 (NGÜ)

Wenn Licht leuchtet, geschieht eine massive Veränderung. Wir sind dazu berufen, dass Jesus durch das, was wir tun und sagen in unsere Umgebung hineinwirkt. Familien sollen Heilung erleben, Einsame sollen Gemeinschaft finden, Armut soll weniger werden, Menschen sollen Hoffnung finden und noch so viel mehr. Unsere Stadtteile und Nachbarschaften brauchen Jesus und das Reich Gottes soll da, wo wir sind, eine konkrete Auswirkung haben, sodass Menschen Hoffnung und Liebe in Jesus finden. Dieser Vision wollen wir nachjagen und konkret im Gebet nach Möglichkeiten der positiven Einflussnahme suchen.

 

Wir beten für:

  • Gottes Eingreifen und seinen Frieden in Kriegs- und Krisengebieten der Erde
  • unsere Stadt und konkret den Stadtteil, in dem wir leben
    • Kitas, Schulen, Stadtteilzentren, usw.
    • Veränderung in Familien und Firmen
    • Rückgang von Armut, Gewalt, Kriminalität
  • Transformation in der Umgebung unserer Campusse

Nachbarn
Unsere direkte Nachbarschaft ist vielfältig, Menschen, die dort wohnen und Menschen, die dazukommen, um in den ansässigen institutionellen Einrichtungen und Firmen zu arbeiten. Wir wünschen uns eine solide Nachbarschaft, in der Anonymität aufbricht, Kontakte entstehen, in der man sich aufeinander verlassen kann und wo Austausch stattfindet. Wir möchten Teil dieser Nachbarschaft sein und dazu beitragen, dass diese lebendig wird.

Lasst uns beten, dass die Menschen, die in unserer Straße wohnen, gerne dort wohnen. Dass Freude und Frieden in die Wohnungen und Häuser einziehen. Dass Gott eingreift, wo in Familien Verzweiflung, Leid und Gewalt vorherrschen. Dass es Bewohnern und Firmen leichtfällt, gerne Rücksicht aufeinander zu nehmen. Dass wir als Kirche die Bedarfe der Nachbarn erkennen und ein Anlaufpunkt in der Straße werden.